Eric Frey

Eric Frey wurde 1963 als Sohn jüdischer Eltern, die dem Nationalsozialismus durch Flucht entkommen waren, in Wien geboren. Er studierte Internationale Beziehungen an der Princeton University . Es folgte eine Laufbahn als Journalist. Von 1986 bis 1990 war Frey Reporter und zuletzt Büroleiter von AP-Dow Jones News Service in Frankfurt. 1991 wechselte er zur Wiener Tageszeitung "Der Standard". In dieser Zeit, 1993, verfasste er sein erstes außeruniversitäres Buch – eine Abhandlung über den Wahlkampf Bill Clintons unter Betrachtung der Zyklentheorie Arthur M. Schlesingers. Beim "Standard" avancierte er 1996 zum Ressortleiter der Außenpolitik. 1998 wechselte er in dieser Funktion ins Wirtschaftsressort. Seit 2002 ist Frey einer der Chefs vom Dienst sowie wirtschaftspolitischer Kommentator. Nach der Jahrtausendwende begann Frey in Wien ein Doktoratsstudium der Politikwissenschaften. Seine Dissertation hierzu entstand 2003/2004 in New Orleans, wo er von 2001 bis 2002 Gastprofessor am Marshall Plan Chair for Austrian Studies an der Universität von New Orleans war. Frey wurde mit dem Horst-Knapp-Preis 2015 ausgezeichnet.

 
 

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