Paul Chaim Eisenberg

Paul Chaim Eisenberg (*26. Juni 1950 in Wien) war von 1983 bis Mitte 2016 Oberrabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde in Wien. Eisenberg stammt aus einer Rabbinerfamilie. Unter anderem absolvierte er ein Rabbinatsstudium in Jerusalem. Nach dem Tod seines Vaters Akiba Eisenberg im Jahre 1983 übernahm er das Amt als Oberrabbiner der Israelitischen Kultusgemeinde Wien. Seit 1988 bis heute ist Eisenberg auch Oberrabbiner des Bundesverbandes der Israelitischen Kultusgemeinden Österreichs. Neben seiner Arbeit als Oberrabbiner tritt er auch immer wieder als Sänger auf, zum Beispiel beim jährlichen KlezMore-Festival und auch dem Kantorenkonzert in Wien. Im Jahr 2001 brachte er in Zusammenarbeit mit dem ORF unter dem Titel "As der Rebbe lacht" eine CD mit jiddischen Liedern und chassidischen Weisen und Erzählungen heraus. Eisenberg wird von manchen Gemeindemitgliedern zwar als „Entertainer“ kritisiert, für ihn ist Humor aber nicht Selbstzweck, sondern vor allem eine Methode, um die Aufmerksamkeit der Zuhörer auf ernstere Anliegen zu lenken. Paul Chaim Eisenberg erhielt zahlreiche Ehrungen, darunter das Große Goldene Ehrenzeichen mit dem Stern für Verdienste um die Republik Österreich (überreicht durch Heinz Fischer am 29. September 2010).

 
 

Mein Testimonial für Fluchtstein 1

„Leben kann man nur, wenn man den Anderen liebt“.

 
 

Briefe an Paul Chaim Eisenberg

 
 

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