Ursula Strauss

Ursula Strauss wuchs in Pöchlarn im Bezirk Melk auf, wo ihr Vater Rupert Strauß Bürgermeister war. Von 1993 bis 1996 besuchte sie die Schauspielschule am Volkstheater und spielte an zahlreichen heimischen und deutschen Bühnen. Eine Filmkarriere folgte: Für ihre Hauptrolle in "Revanche" (2008) wurde sie beim Grazer Filmfestival Diagonale, das üblicherweise keine Schauspielpreise vergibt, mit einem Spezialpreis ausgezeichnet. Ab 2009 ermittelte sie als Kommissarin Angelika Schnell, für die sie 2010 eine Romy erhielt. 2012 wurde sie mit dem Österreichischen Filmpreis ausgezeichnet. Ebenfalls 2012 kuratierte Strauss das Herbst/Winter-Festival Wachau in Echtzeit . Im Oktober 2013 übernahm sie gemeinsam mit Stefan Ruzowitzky die Präsidentschaft der Akademie des Österreichischen Films. Im Sommer 2018 spielte sie bei den Nibelungenfestspielen Worms unter der Regie von Roger Vontobel in Siegfrieds Erben die Rolle der Brunhild, wofür sie den Adorf-Preis entgegennehmen konnte. Strauss bezieht gern klare Positionen, wenn es um gesellschaftliche Diskriminierung geht und engagiert sich gegen Kinderarmut.

 
 

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